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Wer sich für ein altes Haus für das Wochenende oder den Urlaub interessiert muss auch mit möglichen Modernisierungskosten rechnen. Wie hoch die Kosten sind liegt an der Bausubstanz des Objektes. Hat das Haus einen feuchten Keller könnten in der Regel auch die Wände davon betroffen sein.

Wenn das Haus noch nicht modernisiert wurde kann der Kaufpreis recht günstig sein. Die optimale Modernisierung Ihres alten Wochenendhauses sollte vorher genau durchdacht werden.

Die Modernisierung eines alten Wochenendgebäudes macht viel Arbeit. Wer handwerklich etwas begabt ist kann an seinem Wochenendhaus aber viel selber machen. Alten Putz abklopfen oder Leitungen rausreißen wären hier als Beispiel genannt.

Anders ist es bei der Neuverlegung von Strom- und Wasserleitungen. Das sollte schon von einem Fachmann gemacht werden.

Auch das einsetzen von neuen Fenstern mit Dreh- und Kippbeschlägen ist nicht ganz einfach.

Es kommt aber immer darauf an was man aus dem Haus machen möchte. Für die einen reicht ein den normalen Ansprüchen dienenden Haus, für die anderen soll es ein Gebäude mit Reeddach und Fußbodenheizung sein.

Der Trend geht aber auch immer weiter in Richtung eines modernen Wochenendhauses mit allen Ansprüchen die auch an ein ständig bewohntes Einfamilienhaus besitzt.

Manchmal sind alte Wochenendhäuser schlecht erhalten und schon an vielen Stellen kaputt. Nässe und Schimmel hinterlassen ihre Spuren. Auch der Querschnitt der Räumlichkeiten deckt sich nicht mit den eigenen Bedürfnissen. Ist denn dann ein Abriss die bessere Alternative?

Wie bei ständig bewohnten Wohnhäusern sollte man eine Faustregel beachten. Wenn die Modernisierung mindestens 75 Prozent der kalkulierten Neubaukosten beträgt kann ein Abriss sinnvoller sein.

Aber nicht immer darf man einfach abreissen und neu bauen. Sie sollten unbedingt die örtlichen Regeln der Bauaufsichtbehörde in Ihrem Bundesland beachten. Es kann durchaus möglich sein das ein Neuaufbau nicht erlaubt ist.

Gerade in Wochenendhaussiedlungen ist solch eine Einschränkung vorhanden. Fragen Sie den Verkäufer oder bei den zuständigen Stellen.  

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